Meine Website ist umgezogen:
https://www.beratung-essstoerungen.de
Ich bin Dr. Karen Silvester und beschäftige mich seit fast 15 Jahren mit dem Thema
"Wie können wir psychosomatische Erkrankungen und Sucht bei Kindern und Jugendlichen verhindern"?!
Begonnen habe ich meine Arbeit 2005 mit der Gründung einer therapeutischen Wohngemeinschaft für junge Frauen in seelischen Krisen, die überwiegend unter Essstörungen litten. Das Thema "Prävention" spielte bei mir auch bei dem Aufbau und der Leitung des Fachbereichs Essstörungen an der Danuvius Klinik (Dr. Torsten Mager) Ingolstadt eine wichtige Rolle. Ich stellte mir immer wieder folgende Fragen : Wie kann es gelingen, bereits schwer belastete Jugendliche schnellstmöglich einer passenden Hilfe zuzuführen? Wie können wir Psychiatrie und Therapie vom Stigma befreien, so dass sich junge Menschen schneller Hilfe holen? Was können wir Jugendlichen an die Hand geben, damit sie auch in kritischen Lebensphasen in der Balance bleiben?
Um Antworten darauf zu finden suchte ich in Foren, Diskussionen und Workshops das Gespräch mit Jugendlichen, Eltern, Lehrern, Psychologen sowie Ärzten und erprobte verschiedene ressourcenorientierte Ansätze, um Jugendliche einen Ausweg aus diesen Teufelskreisen zu zeigen:
Versagensangst, Leistungsdruck, Zukunftsangst,
Einsamkeit, Selbsthass,
Ängste, Zwänge,
Selbstzweifel,
Bodyshaming, Frustessen, Diäten,
Selbstverletzung,
Sportsucht, Binge-Gaming,
Prävention ist in meinen Augen kein Projekt sondern eine Haltung. Mein Ziel ist, die Ressourcen der Kinder und Jugendlichen zu Tage zu fördern und zu vermitteln: Krisen sind eine Chance, wenn wir uns ihnen stellen. Sich Hilfe zu holen, ist eine Stärke!
Ich nutze für meine Arbeit Methoden aus Systemischer Beratung, Psychoedukation, Erlebnispädagogik, Kunst, Schreiben, Ressourcenarbeit - und allem was sonst noch hilfreich ist.
Kinder und Jugendliche geraten nicht zuletzt durch die neuen Herausforderungen des Homeschoolings und der Kontaktbegrenzungen unter Druck. Gleichzeitig kämpfen Eltern vieler SchülerInnen mit den alltäglichen Herausforderungen der Pandemie und haben wenig emotionale Ressourcen, den Nöte ihrer Kinder genügen Aufmerksamkeit zu geben. Zu alledem fallen für einen Großteil aller SchülerInnen verlässliche Beziehungen zu Lehrern, Erziehern oder Sozialarbeitern weg, die nur mehr aus der Ferne in Kontakt treten können. Diese Konstellation kann bei Kindern und Jugendlichen zu übermäßigem Gaming, unangemessene Beschäftigung mit Figur und Gewicht, Frustessen, Verweigerungshaltung, Ängsten, Aggressionsausbrüchen oder Isolation führen, die langfristig in psychosomatische Erkrankungen oder Suchtverhalten müden können. Um Schulen und Jugendtreffs aufgrund meiner langjährigen Erfahrung Unterstützung anbieten zu können habe ich meine Präsenzveranstaltungen durch Livestreams ersetzt.
Der Unterschied zwischen psychisch auffälligen und unauffälligen Kindern und Jugendlichen sind die Ressourcen, die ihnen zur Verfügung stehen, um altersspezifische
Entwicklungsaufgaben und belastende Alltagsanforderungen zu meistern. Fördern Sie Ihre SchülerInnen mit ressourcenorientierten Angeboten. Sollten Sie sich mehr dafür interessieren würde ich mich
freuen, wenn Sie auch die Seiten "Präventionsworkshops" und "Erlebnispädagogische Tage" ansehen.
Sie kennen die Ressourcen und Probleme Ihrer Kinder und Jugendlichen. Wir sind Experten in Sachen Prävention und Beratung. Gemeinsam sind wir Lotsen, damit Kinder und Jugendliche ihren eigenen Weg im Leben ohne Sucht und seelische Erkrankungen finden.